Die Gründer der
Gestalttherapie :
Die Gestalttherapie ist eine Form der Psychotherapie, die zur humanistischen Psychologie gezählt wird. Mit Hilfe dieser Therapieform wird gemeinsam mit dem
Therapeuten/der Therapeutin das Bewusstsein eigener Gefühle, Gedanken, Empfindungen und Verhaltensweisen verfeinert, manchmal überhaupt erst entdeckt. automatisierte, unbewußte und destruktive
Verhaltensmuster werden dem Klienten bewusst gemacht. Dies ermöglicht dem Klienten neue und befriedigendere Entscheidungsmöglichkeiten.
Begründer der Gestalttherapie sind Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman.
Im Mittelpunkt der gestalttherapeutischen Methode steht die Entwicklung und Verfeinerung der sogenannten "Awareness", des Gewahrseins oder der Bewusstheit. Der Klient wird nach und nach in die Lage versetzt, seine Kontaktstörungen, die ihn daran hindern, mit seiner Umwelt in einen befriedigenden Austausch zu treten, als solche zu erkennen und zu erleben. Über die Reaktivierung emotionaler Bedürfnisse wird es dem Klienten ermöglicht, seine Kontaktstörung zu überwinden.
ein wichtiges Arbeitsprinzip der Gestalttherapie ist das Hier-und-Jetzt: Die gegenwärtige Situation, die Begegnung von Klient und Therapeut, wird als der
entscheidende Moment betrachtet, in dem Veränderung möglich ist. Über die Vergangenheit kann man nur noch reden und nachdenken, die Veränderung passiert im Jetzt.
Weiterführende Literatur: